Depo Dom

Lagerhaus Dom

Marke: Pahsa Enerji

Herstellungsprozess von Transformatorkesseldomen
 
Der Transformatorkesseldom ist ein zentrales Bauteil. Er bildet den oberen Teil des Ausdehnungsgefäßes und gleicht die Ölvolumenänderungen aus, die bei der Erwärmung des Transformators auftreten. Hohe Dichtheit, Formgenauigkeit und Langlebigkeit sind wichtige Kriterien für den Herstellungsprozess.
 
1. Konstruktion und technische Vorbereitung
 
Der Herstellungsprozess beginnt mit den Kundenspezifikationen für Ausdehnungsgefäßvolumen, Anschlussart und Einbaumaße.
 
Die Domgeometrie, die Blechdicke und die Position der Anschlussflansche werden in einer CAD-Umgebung 3D-konstruiert.
 
Während der Konstruktionsphase werden auch die Entlüftungsöffnung, die Ölstandsanzeige und die Anschlussöffnungen positioniert.
 
2. Materialauswahl und -vorbereitung
 
Für die Domherstellung wird üblicherweise Stahlblech der Güte S235JR verwendet.
 
Die Materialdicke (üblicherweise zwischen 4 und 8 mm) wird projektbezogen festgelegt.
 
Das Blech wird mit CNC-Plasma- oder Laserschneidmaschinen kreisförmig oder segmentiert zugeschnitten.
 
3. Formgebung (Press- und Schalenverfahren)
 
Die Kuppel wird mithilfe spezieller Formen auf hydraulischen Kuppelpressen geformt.
 
Dieses Verfahren gewährleistet eine perfekte Kreisform und gleichmäßige Dicke der Kuppel.
 
Bei Bedarf werden segmentierte Teile vor dem Schweißen trocken zusammengefügt.
 
4. Schweißen und Fügen
 
Die Formteile werden von zertifizierten Schweißern im MIG/MAG- oder WIG-Verfahren zusammengefügt.
 
Nach dem Schweißen werden die Nähte geschliffen, die Oberfläche geglättet und die Schweißstellen mit Eindringprüfungen geprüft.
 
Zubehörteile wie Anschlussflansche, Luftansaugrohre und Füllstandsmessanschlüsse werden an die Kuppel geschweißt.
 
5. Dichtheits- und Druckprüfung
 
Die fertige Kuppel wird einer Dichtheitsprüfung unter Luftdruck (in der Regel 1 bar) unterzogen.
 
Sollte in den Schweißnähten auch nur das kleinste Leck festgestellt werden, werden die notwendigen Reparaturen durchgeführt und die Prüfung wiederholt.
 
6. Oberflächenreinigung und Lackierung
 
Die Kuppeloberfläche wird sandgestrahlt (SA 2,5-Standard).
 
Anschließend werden eine Industriegrundierung und eine Decklackierung zum Schutz vor Rost und äußeren Einflüssen aufgetragen.
 
Die Lackfarbe entspricht in der Regel dem RAL-Ton des Transformatorgehäuses (z. B. RAL 7032 oder RAL 7033).
 
7. Qualitätskontrolle und Versand
 
Während des gesamten Produktionsprozesses werden Maß-, Form- und Schweißprüfungen durchgeführt.
 
Produkte, die die Endprüfungen erfolgreich bestanden haben, werden zum Schutz vor Kratzern und Stößen in eine Schutzverpackung verpackt und sind versandfertig.



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